Freitag, 22. August 2014

Immer noch keine Gastfamilie

Gestern hat meine Organisation mal wieder bei uns angerufen, um mir zu sagen, dass sie immer noch keine Familie für hat. Mir wurde zwar gesagt, dass sie eigentlich bis Dienstag eine finden werden und dass ganz viele andere Leute auch noch keine Familie haben, aber bis Dienstag sind es schließlich nur noch 4 Tage. Das ist nicht wirklich viel Zeit um noch eine Gastfamilie zu suchen. Aber ich hoffe mal, dass die sich dann bis Montag nochmal melden, um mir zu sagen, dass sie endlich eine haben.

Außerdem habe ich gestern noch den letzten Rundbrief, das Final Package, bekommen. Darin waren alle möglichen Informationen über den Flug und die Orientation in New York. Außerdem war da noch ein Namensschild, eine Teilnehmerliste und so ein Zettel über die Versicherung. Ich werde (wahrscheinlich) am nächsten Dinstag von Hamburg nach Düsseldorf fliegen. Da treffen wir uns mit den ganzen anderen Austauschschülern von TravelWorks und dann fliegen wir alle zusammen nach New York. Bis Freitag bleiben wir da und dann geht es weiter zu unseren Gastfamilien.

Ich habe mich jetzt schon von voll vielen Leuten verabschiedet und ich werde wohl am Wochenende auch mal anfangen meinen Koffer zu packen, aber alles fühlt sich einfach immer noch nicht real an. Ich denke mal das ändert sich aber, wenn ich endlich meine Gastfamilie habe und ich weiß, wo es hingeht.

Donnerstag, 14. August 2014

Mein Abflug wurde verschoben...

Gestern hat ein Mitarbeiter von TravelWorks bei mir zu Hause angerufen und gesagt, dass mein Abflug verschoben wurde. Eigentlich sollte ich am 02.09. fliegen, aber der Termin wurde auf den 26.08. vorverlegt. Außerdem wurde gesagt, dass ich eigentlich nächste Woche meine Gastfamilie bekommen müsste.

Am Anfang, als mir gesagt wurde, dass ich am 02.09. fliegen sollte, fand ich das erstmal nicht so gut. Das war oder ist der letzte Abflug und ich wollte halt nicht mehr so lange warten. Mit der Zeit habe ich mich dann aber damit angefreundet, denn es hat ja auch seine Vorteile wenn man erst so spät fliegt. Alle Verwandten und Freunde hatten sich dann auch schon auf den zweiten eingestellt, niemand hätte gedacht, dass mein Termin noch verschoben wird, und dann soll ich auf einmal doch eine Woche früher fliegen. Ich finde das eigentlich voll gut, jetzt muss ich doch nicht mehr so lange warten. Es sind nur noch 12 Tage!

Ich realisiere eigentlich immer noch nicht, dass es wirklich bald losgeht. Aber auch wenn mir das alles noch voll weit weg vorkommt, fange ich doch schon an mich von allem zu verabschieden. Ich sehe einige Freunde zum letzten Mal bevor es losgeht  und ich habe nur noch einmal Training. Da merkt man dann irgendwie schon, dass es wirklich nur noch 12 Tage sind und ich echt bald weg bin.


Freitag, 25. Juli 2014

Privatschule?!


Heute habe ich mal wieder Post von meiner Oraganisation bekommen. In dem Brief ging es um die Möglichkeit auch auf eine Privatschule zu gehen, obwohl ich ja im öffentlichen High School Programm bin.
  
In dem Brief stand, dass es manchmal vorkommt, dass eine Familie bereit wäre, einen Schüler aufzunehmen, es aber keine öffentliche Schule in der Nähe gibt und der Schüler dann nicht an diese Familie vermittelt werden kann. Deshalb haben alle, die bis jetzt noch keine Gastfamilie haben, so einen Brief bekommen. Man kann dann da angeben, ob man auf eine Privatschule gehen und  wieviel Geld man für die Schulgebühren ausgeben würde. Das kann dann nochmal 500-5000 Euro kosten.

Ich möchte eigentlich nicht so gerne auf eine Privatschule gehen, denn mal abgesehen davon, dass man noch einen Haufen Geld zusätzlich bezahlen muss, finde ich das irgendwie komisch. Man hat einfach diese Vorurteile aus irgendwelchen Filmen im Kopf: Alle tragen Schuluniformen (wobei alle Mädchen immer Röcke tragen..), die Lehrer sind alle alt und streng, die Schulgebäude sind auch alle mega alt und alle Schüler haben reiche Eltern... Auch wenn es in Wirklichkeint wahrscheinlich gar nicht so ist, gehe ich doch lieber auf eine öffentliche Schule. Ich habe mich ja schließlich auch für das öffentliche Programm angemeldet und hoffe mal, dass die noch eine Gastfamilie für mich finden bei denen es auch eine passende Schule gibt.

Montag, 21. Juli 2014

Es dauert nicht mehr lange...

Bald geht es endlich los! Auch wenn ich wahrscheinlich erst am 02.09. fliegen werde, merke ich doch, dass die Zeit in Deutschland so langsam kürzer wird. Man fängt an sich Gedanken darüber zu machen, was man alles mitnimmt, welcher Koffer am besten ist, welche Dinge man noch kaufen muss bevor man fliegt und vor allem denkt man über den Abschied von den Freunden und der Familie nach. 10 Monate sind schließlich schon echt lang. Man fängt auch an zu denken: Das ist jetzt das letzte Mal, dass ich dies machen werden, das ist das letzt Mal, dass ich dort hingehen werde bevor ich weg bin...Schon irgendwie heftig diese Vorstellung, dass man bald für so lange Zeit weg ist.



Totzdem kommt mir das alles noch nicht wirklich echt vor. Ich kann irgendwie noch gar nicht glauben, dass ich bald in den USA bin und dort dann leben werde. Ich weiß noch, wie ich mich letzten Sommer für das Auslandsjahr beworben habe und mir alles noch so weit weg erschien. Ich dachte dieses "Bald-bin-ich-weg-Gefühl" wird schon noch kommen, aber jetzt wo die ersten ja schon losfliegen fühle ich mich immer noch genauso wie vor einem Jahr. Komischerweise bin ich auch noch nicht wirklich aufgeregt, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch keine Gastfamilie habe und einfach noch nicht wirklich was weiß...Irgendwie bin ich ja froh, dass ich noch keine Familie habe, weil ich so immer noch diese Spannung und Vorfreude habe, aber so langsam wäre es vielleicht auch ganz schön mal was zu wissen und einfach diese Gewissheit zu haben, dass es wirklich bald losgeht.

Im Moment freue ich mich einfach total auf mein Auslandsjahr, am liebsten würde ich sofort losfliegen. Auch wenn ich es noch nicht richtig glauben kann, kann ich es kaum erwarten.

Allen, die jetzt schon auf dem Weg in die USA oder nach England oder wohin auch immer sind, wünsche ich gaaanz viel Spaß und eine unvergessliche Zeit! Habt einfach ein tolles Jahr und genießt es.






Montag, 7. Juli 2014

Berlin

Am letzten Freitag hatte ich dieses Interview im Konsulat. Ich dachte, dass das mega lange dauert, so zwei Stunden oder so, aber ich war insgesamt höchstens zwanzig Minuten da. Zuerst musste ich durch eine Sicherheitskontrolle, genau wie am Flughafen, und dann musste ich zur Anmeldung und da alle Zettel und meinen Reiseüass abgeben. Dann habe ich mich da hingesetzt und so nach zehn Minuten wurde dann auch schon mein Name durchgesagt. Bei allen anderen wurde immer noch der Schalter dazu gesagt, da die das bei mir aber irgendwie nicht gemacht haben, wusste ich erstmal nicht genau wo ich hingehen soll. Ich bin dann aufgestanden und dann hat mir auch gleich so ein total netter Ami zugewinkt und mich begrüßt. Er hat mich dann eigentlich nur gefragt, ob ich schon weiß, wo ich hinkomme und ob ich Cheerleading oder einen anderen Sport machen möchte. Als er dann gesagt hat, dass mein Visum genehmigt ist, habe ich mich natürlich erstmal voll gefreut und dann konnte ich auch schon wieder gehen.

In Berlin habe ich mir dann noch so die üblichen Sehenswürdigkeiten, wie die Mauer oder Checkpoint Charlie, angeguckt. Außerdem habe ich in den Souvenirshops noch ein paar kleine Gastgeschenke für meine Gastfamilie gekauft.



Donnerstag, 5. Juni 2014

2. Rundbrief / Visum

Ein paar Tage nach dem Vorbereitungstreffen habe ich den 2. Rundbrief von TavelWorks bekommen. Darin ging es um das Visum und den Termin bei der Botschaft.

Um das Visum zu beantragen musste ich erstmal neue Passbilder machen lassen. Dann konnte ich mich im Internet auf so einer Seite anmelden und so allgemeine Sachen wie Name, Geburtstag und Adresse angeben. Außerdem musste ich noch ziemlich viele Fragen beantworten. Da wurde dann z.B. gefragt, ob man mit Menschen handelt oder Kindersoldaten unterstützt. Einige Fragen habe ich auch gar nicht wirklich verstanden, aber ich habe sie einfach mal alle mit NEIN beantwortet. Für das Visum braucht man so eine DS-2019 Nummer, die auf dem DS-2019 Formular steht. Da ich dachte, dass man das erst bekommt, wenn man eine Gastfamilie hat, habe ich erstmal überall die falsche Nummer eingetragen (wenn man das noch nicht hat, muss man immer N000000000 angeben). Einen Tag später ist mir dann auch endlich aufgefallen, dass ich das doch schon habe, aber ich konnte das dann nicht mehr ändern...ich hoffe mal, dass das jetzt nicht so schlimm ist.

Nach dem Ausfüllen musste man dann erstmal die Gebühren für das Visum bezahlen bevor man einen Termin bei der Botschaft machen konnte. Ich habe dann zwei Tage nachdem wir das bezahlt haben eine E-Mail von der Botschaft bekommen, in der ein Link war, bei dem man sich dann anmelden und noch einmal tausend Fragen beantworten musste, um einen Termin zu vereinbaren. Das habe ich dann auch gemacht und in drei Wochen werde ich dann nach Berlin fahren.

Also das ist jetzt alles ziemlich schlecht beschrieben und hört sich kompliziert an, aber das liegt daran, dass es auch wirklich kompliziert war. Das mit dem Termin war da noch so ziemlich das leichteste. Ohne eine genaue Anleitung hätte ich das wahrscheinlich nie geschafft und ich habe auch so schon fast zwei Stunden gebraucht, um erstmal die erste Internetseite zu verstehen und auszufüllen. Ich bin echt froh, dass ich das ganze jetzt hinter mir habe.


Samstag, 17. Mai 2014

Vorbereitungstreffen

Heute hatte ich mein Vorbereitungstreffen. Um 10 Uhr ging das Treffen los. Zuerst haben wir uns alle mit unseren Eltern zusammen einen ziemlich langen Vortrag über das komplette Austauschjahr angehört. Dabei ging es zum Beispiel um so Sachen wie das Visum, die Versicherung, die Platzierung, etc. Insgesamt war der Vormittag relativ langweilig, auch wenn man noch neue Dinge erfahren hat.

Mittags konnten unsere Eltern dann gehen und wir waren alle etwas essen. In dem Restaurant gab es dann so Tische für vier Personen. Ich habe mich dann einfach mal zu drei anderen dazu gesetzt, weil ich ja niemanden kannte. Die waren auch echt nett und wir haben uns dann auch alle zusammen hingesetzt, als es weiter ging. Wir wurden dann aber in 5 Gruppen mit jeweils 9 oder 10 Leuten aufgeteilt, deshalb konnten wir leider nichts mehr zusammen machen. Mit den Gruppen haben wir zuerst gegeneinander "Wer wird Millionär?" gespielt, dann sollten wir uns ein kleines Theaterstück zu einer bestimmten Programmregel ausdenken und es vorführen. Es war echt lustig die anderen anzugucken. Am Ende sollten wir noch einen Brief über unsere Ängste und Wünsche an unser "Zukunfts-Ich" schreiben, den bekommen wir nach dem Austausch wieder.

Das Vorbereitungstreffen war echt toll. Am besten war, dass man endlich auch mal die ganzen anderen Austauschschüler getroffen hat und mit ihnen reden konnte. Hoffentlich werde ich einige von ihnen in NYC wiedersehen...

Donnerstag, 17. April 2014

Jeder hat schon eine Gastfamilie...

Irgendwie bekommen gerade alle ihre Gastfamilie... Man hört im Moment jeden Tag, dass schon wieder jemand seine Famie hat. Klar, man freut sich für die anderen, aber man denkt sich auch immer: warum habe ich noch keine Gastfamilie? So schön es auch ist mit den anderen Austauschschülern Kontakt zu haben, trotzdem zieht es einen manchmal ganz schön runter, wenn man ständig ließt, dass schon wieder jemand eine Familie bekommen hat und man selbst seit Monaten nichts von seiner Orga gehört hat...

Eigentlich ist es aber ja gar nicht schlimm, wenn man noch keine Gastfamilie hat, es bleiben schließlich noch 3-4 Monate. In dieser Zeit kann man sich, bis man eine Gastfamilie hat, jeden Tag wieder auf die Post freuen und auf einen dicken Brief hoffen, man kann sich seine mögliche Gastfamilie vorstellen und man kann immer noch gespannt warten.

Ich würde es persönlich besser finden, wenn ich meine Gastfamilie erst relativ spät bekomme. Also jetzt nicht einen Tag vorher, aber so zwei, drei Wochen bevor ich fliege fände ich ganz schön. Dann hat man genug Zeit sich auf die Familie und den Staat vorzubereiten, sich zu verabschieden und man kann sich drei Wochen lang auf den Abflug freuen, außerdem kann es nicht passieren, dass man sich zu selten bei der Gastfamilie meldet und schon vorher den Kontakt verliert. Andererseits hat man natürlich auch immer Angst gar keine Familie zu bekommen, aber dass wird wohl hoffentlich bei niemandem eintreten.

Ich hoffe ich bin nicht die einzige, die so denkt und sich im Moment sehr viele Gedanken macht:D


Sonntag, 9. März 2014

Exchange.. ♥


Exchange is change. Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colourful, amazing, unexpected, overwhelming and most of all constant change. Change in lifestyle, country, language, friends, parents, houses, school, simply everything.
Exchange is realizing that everything they told you before is wrong, but also right in a way.
Exchange is going from thinking you know who you are, to having no idea who you are anymore to being someone new. But not entirely new. You are still the person you were before but you jumped into that ice cold lake. You know how it feels like to be on your own. Away from home, with no one you really know. And you find out that you can actually do it.
Exchange is thinking. All the time. About everything. Thinking about those strange costumes, the strange food, the strange language. About why you’re here and not back home. About how it’s going to be like once you come back home. How that girl is going to react when you see her again. About who’s hanging out where this weekend. At first who’s inviting you at all. And in the end where you’re supposed to go, when you’re invited to ten different things. About how everybody at home is doing. About how stupid this whole time-zone thing is. Not only because of home, but also because the tv ads for shows keep confusing you.
Thinking about what’s right and what’s wrong. About how stupid or rude you just were to someone without meaning to be. About the point of all this. About the sense of life. About who you want to be, what you want to do. And about when that English essay is due, even though you’re marks don’t count. About whether you should go home after school, or hang out at someone’s place until midnight. Someone you didn’t even know a few months ago. And about what the hell that guy just said.
Exchange is people. Those incredibly strange people, who look at you like you’re an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those people who actually talk to you. Those people who know your name, even though you have never met them. Those people, who tell you who to stay away from. Those people who talk about you behind your back, those people who make fun of your country. All those people, who aren’t worth your giving a damn. Those people you ignore.
And those people who invite you to their homes. Who keep you sane. Who become your friends.
Exchange is uncomfortable. It’s feeling out of place, like a fifth wheel. It’s talking to people you don’t like. It’s trying to be nice all the time. It’s bugs.. and bears. It’s cold, freezing cold. It’s homesickness, it’s awkward silence and its feeling guilty because you didn’t talk to someone at home. Or feeling guilty because you missed something because you were talking on Skype.
Exchange is great. It’s feeling the connection between you and your host parents grow. It’s knowing in which cupboard the peanut butter is. It’s meeting people from all over the world. It’s having a place to stay in almost every country of the world.
It’s cooking food from your home country and not messing up. It’s seeing beautiful landscapes that you never knew existed.
Exchange is exchange students. The most amazing people in the whole wide world. Those people from everywhere who know exactly how you feel and those people who become your absolute best friends even though you only see most of them 3 or 4 times during your year. The people, who take almost an hour to say their final goodbyes to each other. Those people with the jackets full of pins. All over the world.
Exchange is falling in love with this amazing, wild, beautiful country. And with your home country.
Exchange is frustrating. Things you can’t do, things you don’t understand. Things you say, that mean the exact opposite of what you meant to say. Or even worse…
Exchange is understanding.
Exchange is unbelievable.
Exchange is not a year in your life. It’s a life in one year.
Exchange is nothing like you expected it to be, and everything you wanted it to be.
Exchange is the best year of your life so far. Without a doubt. And it’s also the worst. Without a doubt.
Exchange is something you will never forget, something that will always be a part of you. It is something no one back at home will ever truly understand.
Exchange is growing up, realizing that everybody is the same, no matter where they’re from. That there is great people and douche bags everywhere. And that it only depends on you how good or bad your day is going to be. Or the whole year.
And it is realizing that you can be on your own, that you are an independent person. Finally. And it’s trying to explain that to your parents.
Exchange is dancing in the rain for no reason, crying without a reason, laughing at the same time. It’s a turmoil of every emotion possible.
Exchange is everything. And exchange is something you can’t understand unless you’ve been through it !


Ich weiß, dass es ziemlich lang ist, aber ich fand es total schön und musste es einfach von Lea kopieren...


Dienstag, 18. Februar 2014

Einladung Vorbereitungstreffen

Vor einigen Tagen habe ich den ersten von insgesamt drei Infobriefen von TravelWorks bekommen. Der Brief war eine Einladung zum Vorbereitungstreffen. Es gibt vier Treffen in verschiedenen Städten und man kann sich aussuchen, zu welchem man gehen möchte. Ich werde zu dem in Lübeck gehen. Zu dem Treffen soll man einen Gegenstand mitnehmen, der einem besonders wichtig ist oder der etwas über einen aussagt. Erst wollte ich meinen Gitarre mitnehmen, aber ich glaube das ist zu umständlich. Deshalb werde ich jetzt wohl meinen Handball nehmen:)

Ich freue mich schon voll darauf die anderen Austauschschüler endlich persönlich kennenzulernen und kann es kaum erwarten.




Donnerstag, 13. Februar 2014

Bewerbung

Es ist zwar schon etwas länger her, aber ich schreibe heute über meine Bewerbung. Ich hoffe ich kann einigen von euch damit helfen:)

Anfang Oktober habe ich die Bewerbungsunterlagen bekommen. Ich musste einen Teil der Bewerbung im Internet ausfüllen und den anderen Teil musste ich in Papierform zu TravelWorks schicken. Bei dem Internet Teil ging es erstmal um persöhnliche Angaben (Name, Adresse, Geburtsdatum...) und dann musste ich ziemlich viele Fragen beantworten. Das waren teilweise echt schwere Fragen, z.B. sollte man schreiben, was die USA davon hat, dass ich das Austauschjahr mache, und da kann man dann ja schlecht "nichts" hinschreiben. Also habe ich einfach immer ein bisschen um die Fragen herumgeschrieben. Ich habe dann geschrieben, was es der Gastfamilie bringt, obwohl man das auch schon bei einer anderen Frage schreiben sollte. Eigentlich kann man sagen, dass man bei den meisten Fragen das Gleiche, nur anders vormuliert, schreiben musste:)

Meinen Gstfamilienbrief habe ich in der Schule geschrieben, als ich eine Freistunde hatte. Erst habe ich meine Familie beschrieben und das Dorf in dem ich wohne. Dann habe ich angefangen über meine Hobbys zu schreiben, über wichtigere habe ich natürlich mehr geschrieben als über die, die mir nicht so wichtig sind. Außerdem habe ich dann halt noch geschrieben, was ich mir von dem Austausch erhoffe und warum ich überhaupt in die USA möchte. Meine Eltern mussten auch einen Brief an die Gastfamilie schreiben, in dem steht aber eigentlich genau das gleiche wie in meinem, nur halt aus ihrer Sicht.

Ich brauchte dann auch noch eine Empfehlung von meiner Englischlehrerin und eine Bescheinigung vom Arzt (dafür musste ich auch einen Tuberkulosistest machen). Das musste ich dann mit einem ganze Haufen anderen Zetteln, die man unterschreiben musste, zurück schicken.

Ich hatte zwar ziemlich lange Zeit, um die Bewebung zu schreiben, aber ich musste die Frist trotzdem verlängern, weil man echt lange braucht und ich das nicht geschafft habe.

Ich hoffe, ich konnte euch helfen und ihr wisst jetzt, was euch bei der Bewerbung erwartet:)



Freitag, 7. Februar 2014

Wie alles anfing...

Hallo!

Ich habe schon länger darüber nachgedacht ein Austauschjahr zu machen, aber ich wusste nie so richtig, wie ich meinen Eltern das sagen soll. Ich dachte mir immer so: Ach, ich hab ja noch Zeit. Aber dann letzten Sommer dachte ich nur noch so: Scheiße, ich habe keine Zeit mehr, wenn ich nächstes Jahr in den USA verbringen möchte muss ich mich jetzt bewerben! Also habe ich dann doch mit meinen Eltern geredet. Die waren am Anfang natürlich etwas geschockt und irritiert, weil ich noch nie was davon erzählt habe und das alles etwas plötzlich für sie kam. Als ihnen klar wurde, dass ich das ernst meine, haben sie gesagt, dass ich mich über die Organisationen informieren soll (was ich natürlich schon viel früher gemacht habe;)) und dass sie sich das nochmal überlegen. Ich habe dann gefühlt 100 Kataloge bestellt und mich für drei Interviews beworben. Bei TravelWorks hatte ich das erste und an dem Tag war es mir eigentlich schon klar, dass das die richtige Orga für mich ist. Ich war dann (eigentlich nur um meinen Eltern zu zeigen, dass TravelWorks die richtigen Orga ist) noch bei den beiden anderen Interviews, die mir dann aber eigentlich auch echt gut gefallen haben. Am Ende hat dann das Bauchgefühl entschieden und wir haben den Vertrag von TravelWorks unterschrieben. Ein paar Tage später kam dann auch schon die Bestätigung und da wurde mir erst richtig bewusst, dass das alles wirklich passiert und ich bin innerlich voll ausgeflippt, weil ich mich so gefreut habe:) Seitdem habe ich eigentlich so ein Dauerglücksgefühl, haha :)

So, das war dann wohl mein erster Eintrag. Ich hoffe er gefällt euch;)

Katharina